The harbinger: Yasao

(Nicht zu verwechseln mit meiner Grey Warden Yasao Mahariel aus "Dragon Age: Origins". Die beiden sind zwei komplett verschiedene, eigenständige Charaktere, jeder mit ihrem eigenen Hintergrund und Verhalten).

Yasao ist eine junge Frau ohne jegliche Erinnerung an ihre Vergangenheit, die schlussendlich ihre wahre Bestimmung als Harbinger der Gefährten in Skyrim findet. (Sie basiert auf der Charakterin die ich 2014 gespielt habe und bedeutet mir noch immer viel.) Lest weiter um mehr über sie zu erfahren - oder springt bis an's Ende um mehr Bilder von ihr zu sehen.

Alter: 28
Spitzname: Yasi, Harbinger (später), Young Fox (von der Dark Brotherhood), Kynes Botin
Volk: Die meisten gehen davon aus, dass sie Bretonin ist...Aber ist sie das wirklich? Sie IST zwar zweifelsohne begabt in Magie, aber…
Außerdem ist sie seit neustem auch ein Werwolf, auch wenn dies ein wohlbehütetes Geheimnis ist.
Sternzeichen: Der Krieger
Profession: Loyale Gefährtin und ganz heimlich ein Barde. (Ehemals: Mitglied der Dark Brotherhood)
Geschlecht: Weiblich.
Familie: Die Gefährten sind ihre neue Familie.
Partner: Sie scheint Farkas sehr zugetan zu sein.
Aussehen: Verglichen mit den Nordmännern von Skyrim wirkt sie recht kurzgewachsen. Dadurch, ebenso wie bedingt durch ihre blasse Haut und rotbraunen Haare tendieren die Leute sie für eine Bretonin zu halten.
Vom Körperbau her ist sie eher durchschnittlich als schlank (wie sol man denn bitte auch eine schwere Rüstung tragen, wenn man eine Bohnenstange ist?) und auch wenn vorzugsweise die traditionelle Rüstung der Gefährten trägt, kombiniert mit einem Umhang der vom Wappen jener Gruppe geziert wird, ist sie trotzdem recht agil. Somit weicht sie Angriffen meist eher aus, anstatt sie zu parieren, was erklärt warum sie auch nie ein Schild mit sich trägt.
Das ungewöhnlichste an ihrer Erscheinung – mal ganz abgesehen von der dunkeltürkisen Kriegsbemalung über ihren Augenliedern und der Stirn – sind ihre Augen. Sie sind strahlend hell Cyan-Farben, wirken beinahe so als würden sie leuchten und ihre Pupillen sind wie Schlitze, nicht rund… Die Magier der Universität scheinen der Meinung zu sein sie habe „Magie in den Augen“ oder dass es eventuell etwas mit den Drachen zu tun hat. Und vielleicht ist da etwas dran, denn Leute halten ihrem Blick selten lange stand, bevor sie wegsehen. Es ist fast so, als starre sie einem direkt in die Seele.
Bezüglich weiterer Accessoires: Yasao trägt ein Amulett von Kynareth unter ihrer Rüstung und obgleich sie eigentlich eine Frau ist, die wenig Wert auf Schmuck legt, kann man manchmal ein silbernes Diadem mit einem türkisen Edelstein auf ihrem Haupt finden. Auf die Frage woher sie es hat, antwortet sie nur: „Es ist ein Segen von Kyne höchstpersönlich.“

Verhalten: Als Yasao den Gefährten beitrat war sie ein Eisblock mit einer starken Neigung zu Sarkasmus. Des weiteren hatte sie keinerlei Skrupel Gewalt anzuwenden, wenn ihr jemand im Weg stand. Doch je länger ihr Aufenthalt in Jorrvaskr dauerte, desto mehr veränderte sie sich und sie entwickelte einen strengen Sinn für Gerechtigkeit. Auch wenn sie noch immer recht ernst und stoisch (und „wie eine Spaßbremse“, wie Vilkas manchmal neckend meint) rüber kommt, scherzt sie dann und wann auch mal und lacht mit den anderen.
Während ihrer Aufträge ist sie voll fokusiert und nichts kann sie ablenken. Selbst in unruhigen Situationen hat sie ein Talent dafür die Lage zu analysieren und so schnell mit Strategien zu entwickeln, mit denen sich Probleme lösen lassen.
Es ist aber davon abzuraten Yasao zu ärgern, denn sie ist bekannt dafür doch sehr launisch zu sein – auch wenn sie in einem Moment lächelt, kann es passieren, dass sie einem im nächsten die Zunge ausreißen will.
Oh und eine letzte Sache noch: man kann es völlig vergessen sie bestechen zu wollen oder sie durch schmeicheln zu manipulieren – sie ist viel zu stur und versessen auf ihre Ehre, als dass derartige Dinge wirken würden.
Sexualität: Stell ihr solche Fragen und sie tritt dir irgendwohin wo es weh tut. Im Ernst. Und mit ihr zu Flirten ist ebenfalls keine gute Idee.
Vorlieben: Auf den ersten Eindruck scheint es so als würde sie den Schwertkampf am meisten lieben, doch tatsächlich ist ihre größte Leidenschaft die Natur. Sie ist zwar nicht sonderlich religiös, besucht aber den Tempel von Kynareth trotzdem sehr oft und genießt es für jenen kleine Aufgaben zu übernehmen, wie zum Beispiel das Sammeln von Kräutern.
Sie mag außerdem Bücher und Musik sehr gerne – ist es da ein Wunder, dass sie ein verborgenes Talent für Gesang und Lautenspiel hat?
Abneigungen: Unehrlichkeit und Feigheit verachtet sie am meisten. Deswegen hat sie auch absolut keinen Respekt für Männer die eine Verletzung vortäuschen, nur um einer Schlacht zu entgehen. Zum Leidwesen der anderen Gefährten hat sie auch eine starke Aversion gegenüber Met und anderen alkoholischen Getränken (und Torvars Versuche ihr Alkohol unterzujubeln war eine der schlechtesten Ideen in der Geschichte der Gefährten).
Stärken: Abgesehen von ihrem strategischen Denken und ihrem kühlen Kopf, selbst in Notlagen, ist Yasao sehr versiert in zweierlei Talenten: dem Kampf mit dem Schwert und die Verwendung von Magie. Ihr ist durchaus bewusst, dass die meisten Nord – und somit auch die Gefährten – der Magie mit Misstrauen begegnen, aber sie kombiniert trotz allem gerne ihre magischen Fähigkeiten (vor allem Zaubersprüche der Schule der Zerstörung) mit ihren einhändigen Schwertkünsten. Zudem beschwört sie auch oft Kreaturen – vorzugsweise einen Feuer-Atronachen – und reagiert sehr erzürnt wenn jener in der Schlacht fällt.

Schwächen: Ihre größte Schwäche ist etwas sehr kritisches, das eventuell in der Lage wäre sie sofort umzubringen. Denn trotz der Tatsache, dass sie gegenüber den meisten Zaubern eine hohe Resistenz aufweist, verträgt sie jene sehr schlecht, die dem Element des Lichts angehören. Dazu zählen leider aber auch Heilzauber, sodass jene bei ihr die gegensätzliche Wirkung zeigen und ihr Schaden zufügen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man ihre Wunden nur mit Tränken und Kräutern versorgen kann – es sei denn, sie hat das große Glück jemanden zu treffen, der Dunkelelementare Zauber kennt. Keiner kann sagen wieso Lichtmagie einen solchen Effekt auf sie hat – nicht einmal die Magier des Nordens. Es hat bestimmt etwas mit ihrer vergessenen Vergangenheit zu tun.

Yasao stammt von einem unbekannten Ort – sie erwachte ohne die leiseste Erinnerung an ihre Vergangenheit in Tamriel, nahe der Hauptstadt des Kaiserreichs in Cyrodiil. Sie bemerkte schnell, dass sie durchaus in der Lage war ein Schwer zu führen und begann so zunächst einmal eine Karriere als Söldnerin – sie tötete jeden, überall, jederzeit, solange sie dafür bezahlt wurde. Sie kannte keine Reue, denn gleich einem Neugeborenen, fehlte ihr die Fähigkeit ihre Emotionen einzuordnen.

Schließlich hörte die Dark Brotherhood von ihren Taten und bat ihr an für sie zu arbeiten. Und auch wenn sie – anders als die anderen Mitglieder der Bruderschaft – keinen Spaß am Töten empfand, nahm sie das Angebot an. Bald begannen jedoch Gedanken an Moral und Fragen über „Recht und Unrecht“ in ihr zu sprießen, sodass sie nach und nach ihre Entscheidung bereute.
Glücklicherweise bot ihr das Schicksal einen Ausweg – sie traf auf einen Händler, der auf seinen Weg in den Norden nach Skyrim war und er brauchte einen Leibwächter für die lange Reise. Yasao schloss sich ihm also an und kehrte Cyrodiil für immer den Rücken.
Die Reise verlief zu Anfang auch ohne weitere Schwierigkeiten, aber an der südlichen Grenze von Skyrim wurde der Wagen des Händlers von Wegelagerern überfallen. Die Diebe waren deutlich in der Überzahl und obgleich Yasao sich tapfer erwehrte, kam ihr Auftraggeber ums Leben. In just diesem Moment tauchten drei Gefährten auf – die Zwillinge Vilkas und Farkas, sowie Skjor. Sie waren auf der Suche nach ebenjener Diebesbande, aber es kam nie zu einer Ausseinandersetzung zwischen ihnen. Die drei konnten nur mit ansehen wie die einsame Kriegerin wie wild gegen den Rest kämpfte, gar so als wäre sie durch ihren Zorn in eine Art Rage verfallen. Als Yasao sie sah, griff sie sogar die drei Gefährten an, doch Vilkas gelang es sie zu entwaffnen und sie bewusstlos zu schlagen.

Als Yasao ihre Augen wieder öffnete, wusste sie nicht wo sie war – doch dann erschien Kodlak und erklärte ihr was geschehen war. Er machte ihr zudem ein Angebot: sich den Gefährten anzuschließen. Offenbar hatten ihre Fähigkeiten im Kampf gegen die Diebe nämlich Skjor und die anderen beeindruckt und etwas später, nachdem sie jene in einem Übungsduell unter Beweis stellte, musste selbst Kodlak zugeben, dass sie durchaus Potential hatte – auch wenn ihr Stil noch recht wild und unbeholfen war. So wurde sie also zu einer der Gefährten und ihr Leben veränderte sich prompt.

Sie lernte den anderen zu vertrauen und entwickelte durch sie einen recht starken Ehrenkodex. Mit der Zeit begann sie auch Gefühle für einen der eher ruhigeren Mitglieder der Gruppe zu hegen, mit dem sie oft zusammenarbeitete: Farkas.
Alles hätte so schön sein können...Wenn da nicht ihre Vergangenheit wäre, die sie irgendwann einholte. Denn eines Tages erhielt sie einen Brief, der nur zwei Worte beinhaltete: "We know." - ein Brief der Dark Brotherhood! Ob es ihrer dunklen Verganhenheit wohl gelingen würde sie hinab in den Abgrund zu zerren, nun da sie endlich eine Heimat – und eine Lebensaufgabe gefunden hatte?

• Aus irgendeinem Grund fliehen wilde Tiere nicht vor ihr - und Spriggans greifen sie auch nicht an. Dieser Besonderheit hat sie auch ihren Beinamen "Kynes Botin" zu verdanken. Yasao wird auch wütend, wenn sie sieht wie Jäger die Baumgeister töten und wenn niemand hinschaut kann es auch mal passieren, dass ein "veirrter" Feuerball die Männer in die Flucht schlägt.
• Sie hat nur eine Erinnerung an ihre Vergangenheit, ein loderndes Feuer in der Nach,  gepaart mit dem Geruch von Rauch und dem fernen Klang von Wellenrauschen.
• Neben Farkas, den sie heimlich liebt, gehören Aela und Vilkas zu ihren engsten Freunden. Auch wenn sie sich mit letzteren oft zankt, aber auf liebevolle Art und Weise.
• Njada und Yasao kommen absolut nicht miteinander zurecht. Sie streiten ständig und liefern sich Duelle, aber natürlich nur zum Spaß.
• Sie verabscheut Ziegen. Frag sie wieso, wenn du dich traust.
• Zu ihren Hobbies gehört es ihre Fähigkeiten zu verbessern (Magie und Schwertkampf), an einem entlegenen See Laute zu spielen oder zu lesen.
• Sie scheint die Stimme der Natur hören zu können - auch die der Drachen. Deswegen verabscheut sie es jene töten zu müssen und würde sie lieber davon überzeugen fortzufliegen und die Menschen zu verschonen, als gegen sie zu kämpfen.
• Ihr allerliebster Ort in ganz Skyrim ist das Ahnenschimmerheiligtum (Eldergleam Sanctuary).
• Sie reist am liebsten zu Fuß - wenn man hoch zu Ross ist, verpasst man kleine Dinge wie Kräuter am Wegesrand.
  Sie besitzt aber durchaus ein Pferd, es handelt sich dabei um einen Apfelschimmel-Hengst mit schwarzer Mähne namens "Ebony".
• Ihr treues Skyforge Steelsword ist ihre liebste Waffe. Es ist eben jenes, welches sie von Eorlund Gray-Mane erhielt als sie sich den Gefährten anschloss.
• "Wenn du mich noch ein einziges Mal 'Welpe' nennst, kannst du demnächst erzählen dass du für die längste Zeit ein Mann WARST, Vilkas." - eines ihrer berüchtigten Zitate.
• Wenige wissen es, doch sie ist tatsächlich auch ein Mitglied der Bardenakademie.