The man behind the mask: Takio

Takio – oder besser gesagt Hidetomo – ist ein launischer, junger Mann dessen Eitelkeit ebenso groß ist wie seine magischen Fähigkeiten. Seine Schönheit dient ihm jedoch als Maske um sein wahres Selbst zu verbergen.
Er hat seinen ersten Auftritt im späteren Verlauf der Geschichte, als die Dunkelelfen Unterstützung bei ihren Verbündeten suchen: den Ikuma, ein sagenumwobenes Volk das für ihre Künste und ihren Umgang mit der Magie bekannt ist.

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Alter: Mitte zwanzig.
Spitzname: Hidetomo (er hat sich diesen Namen selbst verliehen), Hide, Schimmelgesicht (von Málhan, einem jungen Dunkelelfen)
Volk: Ikuma

Profession: Magier & (später) Anführer der Ikuma-Truppen
Geschlecht: Männlich

Familie: Hanaye, die Frau des Kaisers ist seine Schwester, ihre Eltern sind verstorben.
Aussehen: Takio ist ein wunderschöner Mann mit feinen, recht androgynen Gesichtszügen und langen, silbernen Haar. Er hat gelbgrüne Augen, sehr blasse Haut, leicht spitze Ohren (wie alle Ikuma, sie sind allerdings keine Elfen!) und grüne Zeichen in seinem Gesicht, auf seinen Schultern und Hüften. Jene Zeichen – ebenso wie sein gesamtes Aussehen – sind sein größter Stolz, denn sie ähneln dem wohl berühmtesten Volkshelden der Ikuma, dem großen „Hidetomo“, weswegen er auch dessen Namen angenommen hat. Er tendiert zudem dazu sich ähnlich wie der wahre Hidetomo zu kleiden und besitzt aus diesem Grunde eine nahezu perfekte Kopie von dessen Gewändern, inklusive dem gehörnten Stirnband. Dies ist auch was er für gewöhnlich trägt wenn er kämpft oder reist. Daheim und während informellen Anlassen trägt er ansonsten stets Kimono, vorzugsweise verziert mit Wasser-Mustern in Farben die von blau über grün und Lavendel rangieren.
Verhalten: Takio hat eine recht stürmische und launenhafte Persönlichkeit – wenn Leute ihn beispielsweise nicht „Hidetomo“ nennen wird er extrem schnell wütend und es ist generell recht einfach ihn auf die Palme zu bringen. Auf andere vermittelt er einen vollkommen eitlen, arroganten und hochmütigen Eindruck, aber all dies ist lediglich seine „Maske“. In Wahrheit ist er sehr einsam, gequält von einem argen Minderwertigkeitskomplex und von schweren Depressionen. Tief in seinem Herzen wünscht er sich zwar nichts sehnlicher als jemanden zu haben, dem er vertrauen kann und der ihn nicht wieder verlässt, aber um eben dies zu vermeiden und nicht zu riskieren verletzt zu werden stößt er andere Leute lieber mit seinem Verhalten weg. Verlust und Enttäuschung spielen generell eine große Rolle in seinem Leben, weswegen er sich einbildet nur sich selbst zu lieben - so kann ihm niemand weh tun.
Mag: Sich selbst, Aufmerksamkeit, kreative Künste (z.B. Kalligraphie, Malerei, Origami oder Blumengestecke/Ikebana), Sprachen, Tee, Freizeit.
Mag nicht:  Ignoriert werden, wenn Leute ihn nicht „Hidetomo“ nennen, schwere Arbeit, Verantwortung.
Stärken:  Takio ist ein brillanter Magier, der in der Lage ist die schwierigsten Anwendungen der Magie mit Bravour zu meistern, ohne große Anstrengungen. Seine Spezialität ist die Kontrolle über das Wasser, aber auch die anderen Elemente scheinen ihm zugetan zu sein. Zudem hat er eine Gabe für Sprachen – er versteht und spricht nicht nur viele der bekannten Sprachen der Welt, er kann sie auch verschriftlichen, jede mit ihren eigenen, spezifischen Schriftzeichen.

Schwächen: Neben seiner Naivität ist Takios Temperament seine größte Schwäche – er verliert dadurch zu schnell die Kontrolle, was nicht selten dazu führt, dass er Fehler macht. Dies ist nicht nur in Auseinandersetzungen ein Problem, sondern kann es auch passieren, dass er die falschen Leute erzürnt, da er dann offen genau das sagt was er von ihnen denkt. Davon mal abgesehen mangelt es ihm auch an körperlicher Kraft, es wird noch ein paar Jahre dauern bis er in der Lage ist ein Langschwert zu führen – aber das ist ihm einerlei, er bevorzugt es ohnehin mit seinem Fächer zu kämpfen.

Bei den Ikuma gibt es eine besondere Tradition – im Laufe ihrer Jugend lässt die Magie sonderbare Zeichen auf ihrer Haut erscheinen, die dazu dienen ihnen ihr Schicksal vorher zu sagen. Bei Takio geschah dies lange Zeit aber nicht und aus jenem Grunde machten sich die anderen Kinder oft über ihn lustig. Als diese Symbole dann ENDLICH auftauchten war er überglücklich – er sah aus wie ein Held...Nein, nicht nur ein Held, DER Held, Hidetomo. Aber niemand vermochte es diese Zeichen zu deuten.
Er wuchs als Außenseiter auf und als zuerst seine Mutter starb, dann sein Vater verschwand und schließlich auch seine Schwester fort ging um den Kaiser zu heiraten fühlte er sich vollkommen allein gelassen. Obgleich der Herrscher der Ikuma ihm bald zwar gestattete ebenfalls in den Palast zu ziehen, fühlte sich Takio noch immer außen vor gelassen. Letztlich sah er ein, dass er nur sich hatte – und dass er sich auf niemand anderen verlassen kann.

Seine Einsamkeit verwandelte Takio in einen egoistischen jungen Mann, der oft sogar so weit geht sich gegen den Willen des Kaisers aufzulehnen und das Dienstpersonal zu piesacken. Er ruht sich dabei ganz auf der Gewissheit aus, dass sein Schwager ihn ohnehin nicht rausschmeißen könnte, da Hanaye dies nicht zulassen würde. Auch den Namen „Takio“ legte er ab – er bildete sich ein, dass er nicht nur Hidetomo hieß, sondern ebenso wie der Held zu großem bestimmt war.
Als eines Tages schließlich Abgesandte der Dunkelelfen auftauchten und um den Beistand der Ikuma baten stand Hidetomos großer Tag bevor – er ist dazu berufen die Truppen der Ikuma anführen. Aber wird er dies wirklich tun? Immerhin würde das ja Arbeit bedeuten – und Arbeit ist anstrengend, nicht wahr? Oder nimmt er die Aufgabe doch an? Dies könnte ja immerhin der Beginn seiner Heldenreise sein, der Tag auf den er immerzu gehofft hat...

• Man sollte den Fächer den er immer bei sich trägt nicht unterschätzen, denn in Wahrheit ist es eine Waffe. Es ist sowohl sein Instrument mit dem er seine Magie kontrolliert und zudem sind ein paar Klingen im Stoff verborgen.
• Bezüglich des Fächers: das Design variiert, er besitzt mehrere verschiedene. (Was auch bedeutet, dass andere Künstler die ihn zeichnen ihre eigenen Muster einbringen können ♥)
• Sein Geduldslevel ist sehr, sehr niedrig. Man mag beinahe sagen nicht vorhanden. Außer wenn es um seine Kunst geht, dann ist er so konzentriert, dass er alles um sich herum vergisst und nicht merkt wie die Zeit vergeht.
• Er würde alles dafür geben seinen Vater wieder zu sehen - oder zumindest zu wissen, ob er noch lebt. Er war immerhin derjenige der ihn in der Magie unterrichtet hat und Takio hang sehr an ihm.
• Obgleich er seinen richtigen Namen mag, erträgt er es nicht ihn zu hören, denn es schmerzt an seine Eltern zu denken die jenen Namen erwählten. Auch dies ist ein weiterer Grund warum er lieber "Hidetomo" genannt werden will.
• Manchmal verwechseln Leute ihn mit einer Frau, was ihn nervt - und darum sorgt er auch dafür, dass jene Leute es bereuen.
• Es sieht ganz so aus als sei er in Yraloin vernarrt ;) Der Anfang ihrer Beziehung ist allerdings gelinde gesagt schwierig. Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.