The broken hero: Vyon

Vyon ist der Hauptcharakter meines Buchs "Broken". Er ist ein dunkelelfischer Krieger, der auf der Suche nach der Wahrheit ist, nachdem er erfahren musste, dass seine gesamte Vergangenheit eine Lüge ist. Seine Geschichte beginnt im Waldkönigreich Silvana, als der älteste Sohn des Königs der Waldelfen.

Lest weiter um mehr über ihn zu erfahren - oder springt bis an's Ende um mehr Bilder von ihm zu sehen.

Alter: Zu Beginn des ersten Bandes wird er 18 Jahre alt. (Geburtstag: Frühling).

Spitzname: Der Drache (von Venras), Spitzohr (von Velkan), Miesepeter (von Serayn)

Volk: Dunkelelfen

Profession: Reisender (später: König)

Geschlecht: Männlich

Familie: Eine Halbschwester die er noch nicht kennt, der Rest seiner Familie ist verstorben. Er sieht Rhyen, den Prinzen der Waldelfen nach wie vor als seinen kleinen Bruder an, auch wenn sie nicht verwandt sind.

Aussehen: Er hat gebräunte (honigfarbene) Haut und rote - ehemals blaue - Augen, die geschlitzte Pupillen aufweisen, ähnlich die einer Schlange. Seine Haare sind kurz (Schulterlang), schwarz und verbergen seine rechte Gesichtshälfte, ebenso wie die drei Narben die quer über sein rechtes Auge gehen. 

Wie die meisten Elfen sind seine Ohren spitz und er ist sowohl großgewachsen, als auch atheltisch und muskulös - letzeres ist seinem unermüdlichen Schwerttraining zuzuschreiben.

Die Kleidung die er bevorzugt ist zweckmäßig und erscheint trotz allem recht vornehm, aber nicht allzu auffällig - des weiteren trägt er gerne Umhänge. Wenn er sich in Rüstung kleidet liegt seine Präferenz bei einer Kombination aus Ring- oder Kettenhemden mit Leder Arm-&Beinschienen und eisernen Schulterpanzern. Volle Plattenrüstungen mag er weniger, da sie ihn in seinen Bewegungen zu stark einschränken.

Verhalten: Vyon ist jemand der erst einmal gründlich nachdenkt bevor er handelt - und auch alles was er sagt ist stets wohlbedacht. Wenn er eine Aufgabe hat, widmet er sich jener mit vollster Aufmerksamkeit und er setzt sich auch für die Dinge an die er glaubt mit absoluter Hingabe ein.

Jedoch vernachlässigt er oft seine eigene Sicherheit, beispielsweise wenn es um das Leben eines Freundes geht, was nicht selten dazu führt, dass er verletzt wird. Doch dies würde er nie eingestehen - auch wenn ihm bewusst ist, dass seine Taten recht selbstzerstörerisch sind. Im Grunde liegt es daran, dass er eine schwere Schuld in seinem Herzen trägt und es Dinge gibt, die er sich selbst nicht verzeihen kann. Deswegen denkt er, dass wenn ihm etwas zustoßen sollte es lediglich eine gerechte Strafe für seine Verbrechen ist.

Vorlieben: An seinen Fähigkeiten im Schwertkampf feilen, Bücher, neue Dinge erlernen (beispielsweise Sprachen oder Magie), Reisen.

Abneigungen: Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sein, 'anhängliche' oder neugierige Leute, Lügen und Unehrlichkeit.

Stärken: Da er einst dazu bestimmt war der General der Waldelfen-Armee zu werden ist er sehr versiert in taktischen Künsten, ebenso wie in diversen Kampftechniken. Seine Spezialität ist der Schwertkampf, doch er hat auch ein Talent für das Bogenschießen. Seit letzter Zeit übt er sich auch in der Kunst der Magie.

Schwächen: Eine seiner Schwächen ist eben jene Unerfahrenheit im Gebiet der Magie - es kommt vor, dass sie ihn eher schwächt, als ihm zu heöfen. Außerdem zweifelt er sehr viel, vor allem an sich selbst, wodurch er hin und wieder die Konzentration im Kampf verliert und es dazu ausgenutzt werden kann ihn abzulenken und anzugreifen.

Vyon wuchs im Reich der Waldelfen auf und glaubte lange Zeit einer von ihnen zu sein. Als der älteste Sohn des Königs war es sein Schicksal der Anführer der Armee der Waldelfen zu werden, während sein jüngerer Bruder den Thron erben sollte. Doch noch ehe es so weit kommen sollte, begannen tragische Dinge zu passieren, angefangen mit dem Tod der Königin, gefolgt von einer Serie unerklärlicher Morde... All diese Vorkommnisse führten letzten Endes zur erschreckenden Wahrheit: er war kein Waldelf - war nie einer gewesen - und Silvana war nicht seine Heimat.

Während eines verzweifelten Kampfes gegen den Mann den er ehemals als seinen Vater bezeichnet hatte erfuhr er, dass er eigentlich ein Dunkelelf war - und dass er als Baby entführt wurde, als ein Krieg zwischen den zwei Elfenvölkern wütete.

Vyon war gezwungen aus seiner vermeintlichen 'Heimat' zu fliehen und er machte sich auf die Suche nach seinen wahren Wurzeln.

Die einzigen Hinweise die Vyon über seine Herkunft hat sind Gerüchte über die Dunkelelfen - ein angeblich grausames, blutrünstiges Volk. Viele der Geschichten über sie behaupten zudem, dass sie nicht mehr als ein Mythos sind - oder dass es sie längst nicht mehr gibt. Trotz allem, er ist fest entschlossen ihr Königreich zu finden, er würde eher sterben als weiter in einer Lüge zu leben.

Außerdem ist es ja nicht so als ob er noch ein Zuhause hat, zu dem er zurück kehren kann, oder...? Aber wer weiß, vielleicht sucht er ja auch nur sein eigenes Verderben, die Zeit wird es erweisen.

• Vyon kann es sich nicht erklären, doch als er um sein Leben kämpfte tauchte ein ledriges Flügelpaar an seinem Rücken auf und seine Hände verformten sich zu Klauen. Er wirkte wie ein Drache - und es geschah auch in jenem Moment, dass seine Augen eine rote Farbe annahmen. Er wird noch herausfinden müssen, was dies bedeutet.
• Er sammelt Bücher und Schriften über Magie.
• Auch wenn sein Kleidungsstil vornehm wirken mag ist ihm sein Äußeres einerlei. Solange die Kleidung praktisch ist, trägt er sie, unabhängig vom Aussehen.
• Wie in den Vorlieben ewähnt, liebt er lernen wiiirklich. Wenn man ihm ein Buch über Sprachen oder Fähigkeiten in die Hand drückt, vergisst er die Zeit völlig.
• Auch wenn der Gedanke an seinen falschen Vater ihn schmerzt kann er weder seinen eigenen Namen, noch den Bogen den er ihm schenkte ablegen.
• Vyon mag einem oft stoisch und ernst vorkommen, aber wenn ihm der Sinn danach steht scherzt er auch gerne herum - es ist natürlich auch abhängig von seiner Gesellschaft.
• Trotz der Tatsache, dass er im Palast aufwuchs benimmt er sich nicht wie ein verwöhnter Prinz und hat auch weder einen Wunsch nach Reichtum, noch einen Nutzen dafür. Er kommt mit einem Minimum an Vorräten klar und kann auch recht gut jagen.
• Wenn er einen Wunsch frei hätte, würde er die Vergangenheit gerne ändern.